Sonntag, 1. Mai 2011

RP Rückblick / "Ankunft und Verschwinden"

Zwischendurch immer wieder Infos zum Plot vom Gor-RP in Lydius.
Die RP-Story ist einfach zu verworren, zu phantastisch, zu genialös ...

Ich werde mich bemühen, halbwegs von vorn zu beginnen und den Plot dann laufend zu aktualisieren.
Die ersten Berichte werden daher den üblichen Rahmen sprengen, seht es mir nach.

"Das Schiff legte an, Seemänner schoben Planken über die Reeling, halfen den Passagieren von Bord.
Eine die das Schiff im Hafen von Lydius verliess war Milivia, kurz Mila. Frau der grünen Kaste, Heilerin und ohne Heimat, nur mit vagem Ziel und einigen Funken Hoffnung: ihre letzte, noch lebende Verwandte sollte in dieser Stadt leben und praktizieren.

Nach einigen Fingern wurden ihre Hoffnung zu nichte gemacht, man erklärte, dass Lydius vor einem knappen Markt dem Erdboden gleich gemacht worden wäre, ein schlimmes Unglück hätte sich ereignet, was viele Bewohner das Leben gekostet hätte. Unter den Opfern wäre wohl auch ihre Großtante.

Enttäuscht und ohne Ziel, kam sie vorerst in der Praxis des in Lydius ansässigen Heilers Sejanus unter. Ein Mann der Wissenschaft, barsch und kühl, doch sie hatte Unterkunft und konnte praktizieren. Vor allem die Büchersammlung des spöttelnden Heilers hatte es ihr angetan.

Eine Hand später dann das Unglück. Sie war am Hafen, machte Besorgungen und wurde von einem Mann angesprochen. Es war töricht ihm Gehör zu schenken, sie hätte es besser wissen müssen. Prompt musste sie den Preis zahlen: Sie wurde verschleppt.
Einige Male konnte sie um Hilfe schreien, doch sein Griff war grob, es war unmöglich sich daraus zu befreien.
Wie aus dem Nichts erschien Sejanus, wollte ihr beistehen, ihr helfen. Doch auch er konnte dem Unmenschen nichts entgegen setzen, wurde niedergeschlagen, gebunden.
Eine der Bankerinnen der Stadt sah all dies von weitem, rannte zurück zu den sicheren Mauern und rief nach Hilfe, den Wachen.
Doch es war zu spät, Mila wurde verschleppt. Ein Schiff brachte sie in die nördlichen Wälder. Ihr entführer gab ihr mit eigentümlichem dialekt zu verstehen, dass sie nun für ihn da sein müsse. er bräuchte sie als sklavin und damit sie heilen würde. - doch sie floh.. nutzte die gunst der stunde und ihre haarnadel. Das gift lähmte den Entführer und sie rannte davon, kehrte zurück nach Lydius.

Nach ihrer Rückkehr erfuhr sie, dass Sejanus nicht in die Stadt zurück gekehrt sei. Sie machte sich wieder an die Arbeit, führte die Praxis nach bestem Wissen und Gewissen.
Doch er blieb verschollen, Hand für Hand verstrich, kein Lebenszeichen des Heilers.
Nur Gerüchte kamen auf, es wurde getuschelt. Vom Tod des Heilers wurde gesprochen, jemand hätte ihn ermordet wurde hinter vorgehaltener Hand erzählt.
Die Ermittlungen der Krieger weiteten sich aus, jeder schien verdächtig.

Inzwischen tat sich einiges.. sie wurde sesshaft, arrangierte sich mit ihrem neuen Leben und fand Freunde. Nebenbei steckte sie die Nase in die Bücher Sejanus´, studierte und beschloss nach einigen Hand nun auch seinen Nachlass zu verwalten.
Sie übergab die Wertgegenstände der Bank und ordnete seine Unterlagen, räumte sein Zimmer über der Praxis auf und stiess dabei auf unglaubliches: Sejanus hatte sich mit illegalen Forschungen beschäftigt. Dinge die hoch brisant waren, füllten mehrere Notizbücher und Schriftrollen. "

1 Kommentar:

  1. Super schön geschrieben, Mila. Spannend und so, dass ich das gefühl habe, die Heilerin Mila vor mir zu sehen, wie sie die unterlagen des sejanus studiert und immer mehr Details entdeckt, die sie faszinieren und erschrecken zugleich. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

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